Historie

Teichgebiet mit langer Tradition

Der fränkische Aischgrund ist einer der bekanntesten Teichgebiete Deutschlands. Benannt nach dem Flüsschen Aisch, liegt er etwa im Städtedreieck Nürnberg, Bamberg und Neustadt an der Aisch.
Die Gegend ist geprägt durch mildes und niederschlagsarmes Klima und entsprechend wasserarm. Bereits vor 1200 Jahren wurden im Aischgrund Teiche angelegt, um Wasser zurückzuhalen – zum Tränken des Viehs, als Löschwasser oder um es für den Antrieb von Mühlen nutzen zu können. Von Anfang an dienten die Teiche auch der Karpfenzucht.

Einzigartige Kulturlandschaft

Die bäuerlich geprägte, kleinstrukturierte Karpfen-Erzeugung ist in Europa nahezu einzigartig: Im Aischgrund gibt es heute 7185 Teiche mit einer gesamten Teichfläche von etwa 2800 Hektar, die von etwa 1200 Teichwirten bewirtschaftet werden.
Sie bilden eine einmalige, über Jahrhunderte gewachsene, reizvolle Kulturlandschaft – Grundlage auch für die Entwicklung einer sehr artenreichen Tier- und Pflanzenwelt.

 

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